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WhiskyWhisky-Eigenkreationen

Whisky selber blenden: „Blended Malt“ als Eigenkreation

16. Januar 2022 26. Juni 2022 Alfred Hullmann1042 views

„Self Blended Malt Whiskys“ – also Whisky selber blenden und kreieren – das ist meine neue Leidenschaft. Zuvor habe ich bereits „Red Wine Finished Whiskys“ in einem 1 Liter-Eichenfass produziert*. Nun also als zweites kreatives Betätigungsfeld die Vermählung mehrerer Scotch Malt Whiskys zu einem „Self Blended Malt“.

Whisky selber blenden: Blending ist kreativ

Eigentlich bevorzuge ich Single Malt Whiskys. In meiner Bar habe ich derzeit 68 Single Malts und nur zwei Blended Malt Whiskys (Timorous Beastie; Big Peat). Dabei sind Blended Malt Whiskys durchaus großartig, aber noch großartiger ist es, diese selbst zu komponieren. In einer Experimentierphase konnte ich erste Erfahrungen sammeln. Jetzt habe ich einen „Self Blended Malt“ mit einem recht zufrieden stellenden Ergebnis kreiert.

Unterschiedliche Whiskys mischen

Für diesen „Self Blended Malt“ hatte ich drei Whiskys mit unterschiedlicher Aromatik ausgewählt und jeweils 0,3 Liter in ein Eichenfass gelegt:

  • einen jungen, fruchtbetonten, Bourbon-Fass gereiften: Glasgow 1770 Original, 46 %
  • einen Sherry-fass gereiften: Glengoyne, Legacy Series 1, 48 %
  • einen intensiv torfigen: Laphroaig Quarter Cask, 48 %.

Diese habe ich 10 Wochen lang in dem 1 Liter-Fass reifen lassen und dann mit 47 % abgefüllt (Eigenmessung mit Alkometer).

Ein eigener Blend ist entstanden

Mein Self Blended Whisky weist eine auffallend dunkle Farbe auf. Die Sherry-Aromen dominieren. Rauch ist da, aber milder als ich erwartet hatte. Der noch recht junge Glasgow 1770-Whisky konnte nur etwas von seiner Fruchtigkeit einbringen.

Eine Bereicherung für meine Whisky-Bar

Whisky selber blenden – mein Fazit: Insgesamt ein gelungener Blend, den ich gerne meinen Gästen anbiete. Und das ist sicher nicht der letzte, denn ich habe Gefallen daran gefunden, eigene Whiskys zu kreieren. Sie sind eine Bereicherung für meine Bar, für Tastings und sind guter „Stoff“ für Diskussionen über Aromen, Qualität, Geschmack und die Möglichkeiten des kreativen Blendings. Self blending ist spannend, weil individuelle Whiskys entstehen und der eigenen Kreativität keine Grenzen gesetzt sind.

Und ich bin sicher: mit noch mehr Erfahrung wird es noch anspruchsvollere „Self Blended Malt Whiskys“ geben. Der nächste liegt bereits im Fass.

Na denn: Slainte Mhath!

*vgl. „Finishing Malt Whiskies at home. Eine Bilanz.“ 17.10.2021 auf dieser website
**Blended Malt Whiskys bestehen aus Single Malts verschiedener Destillerien; Blended Whiskys zusätzlich aus Grain, also Weizen u.a.

Alfred Hullmann16. Januar 2022
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Ich bin Alfred und schreibe hier über meine Leidenschaft: Schottland. Dazu gehört natürlich guter Single Malt Whisky, aber auch Reiseberichte und vieles mehr!

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