Ein frohes neues Jahr wünsche ich euch und grüße euch aus meiner Whisky-Bar. Denn eine eigene Bar – das ist der ideale Ort für Genuss und Geselligkeit.
Was braucht eine gute Whisky-Bar?
Eine eigene Bar soll Atmosphäre verbreiten, Vertrautheit ausstrahlen, zum Verweilen einladen. Die Gäste sollen sich wohlfühlen, über die Getränke fachsimpeln und einfach diese Momente in der Bar genießen. Genau das versuche ich mit meiner Whisky-Bar zu erreichen. Den Traum von der eigenen Bar habe ich mir zum 60. Geburtstag erfüllt. In mehr als zehn Jahren ist aus der alten Waschküche ein gemütlicher Treffpunkt für Tastings geworden.
Da ist das Regal mit ständig 50 Single Malts Whiskys, die Bartheke mit den Etiketten von 165 hier geleerten Flaschen Whisky, drei kleine Eichenfässer, in denen ich Malt Whiskys einige Monate nachreifen lasse.
An den Wänden bereichern Collagen und Bilder von guten Freunden das Ambiente. Auch das illuminierte Weinfass sorgt für stimmungsvolle Atmosphäre. Und auf meinen bislang 12 Schottland-Touren und mehr als 50 Destillerie-Besuche habe ich das Wissen erworben, mit dem ich meinen Gästen die Herstellung von Whisky erläutern und die Frage nach den unterschiedlichen Aromen, von mild bis kräftig, von fruchtig bis rauchig, beantworten kann. Auch dürfen Abfüllungen mit besonderem Flaschen- und Verpackungs-Design als Hingucker nicht fehlen.
Die eigene Bar: Der ideale Ort für Tastings
Hauptzweck der Bar ist natürlich das Tasting, die Verkostung einer guten Auswahl von Whiskys in geselliger Runde. Jeden Whisky sehen, riechen, schmecken – so wird das Tasting zu einem sinnlichen Gesamterlebnis. Whisky ist auch eine Lebenseinstellung.
Deshalb bleibt meine Bar ein Ort, um Freunde zu treffen, Whiskys aus alten und neuen Destillerien zu entdecken, genussvolle Stunden zu finden. Und vielleicht auch die Krisen dieser Welt zu vergessen: Freedom and Whisky go together schrieb der schottische Nationaldichter Robert Burns.
In diesem Sinne wünsche ich euch einen guten Start ins neue Jahr, bleibt gesund und zuversichtlich – und vielleicht sehen wir uns ja bei einem guten Single Malt Scotch Whisky in meiner Bar.
Darauf: Slainte Mhath!