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TastingsWhisky

Ardbeg, Lagavulin und Co.: rauchige Whiskies im Test

18. April 2021 19. April 2021 Alfred Hullmann1285 views

Bei rauchigen Whiskies scheiden sich die Geister – man mag sie oder eben nicht. Ich mag diese „peated whiskies“ sehr, besonders die bekannten Islay-Whiskies.

Was macht rauchige Whiskies so besonders? Klar: der Rauch, also die Trocknung der gemälzten Gerste über Torffeuer, führt zu dem besonderen Aroma, das häufig mit Torf, Teer, verbrannter Grillkohle oder einfach nur mit Rauch verglichen wird. Aber auch bei den torfigen Whiskies gibt es deutliche Unterschiede. Der Torfrauch ist unterschiedlich stark, und im Zuge der weiteren Produktionsschritte und vor allem bei der Fassreifung erhalten diese Whiskies weitere Aromen. Da entdeckt man Aromen von Kaffee, gar Espresso, von dunkler Schokolade oder Karamell, von Orange oder Birne, Eichenholz und Vanille. Es lohnt sich also, torfige Whiskies zu verkosten, zu bewerten und zu vergleichen, um seine Vorlieben zu entdecken.

Also habe ich mit einem guten Freund zusammen 6 rauchige Whiskies ausgewählt, verkostet und bewertet. Für unsere Wertung nutzen wir eine eigene Skala (s.u.).

Hier das Ergebnis unseres Tastings:

Whisky                                         N            T             F             Pkte       Wertung             Preis

Ardbeg Corryvrecken 57,1%        5              9             5             19           excellent             70€

Lagavulin 16 J., 43%                     5             8             5             18           excellent              67€

Port Charlotte, 6 J., 50%               4             8             4             16           hervorragend      52€

GlenDronach peated 48%            4             8             4             16           hervorragend      50€

Talisker Dark Storm 45,8%            4              7            4             15           hervorragend      55€

Laphroaig 10 J., 40%                     4             6             3             13           sehr gut              33€.

Auf eine detaillierte Wiedergabe unserer Verkostungsnotizen will ich an dieser Stelle verzichten. Nur soviel: Der Ardbeg hat uns mit seiner komplexen Aromatik aus Torf, Espresso, dunkler Schokolade, Zitrusfrucht sehr beeindruckt. Die übrigen überzeugen mit unterschiedlicher Intensität der rauchigen, der fruchtigen, der süßen Aromen. Der GlenDronach gewinnt beeindruckend durch seine Reifung in Sherry- und Port-Casks. Ein höherer Alkoholgehalt verstärkt offenkundig die Intensität von Aromen, wir jedenfalls fanden die trinkstärkeren auch komplexer und intensiver.

Wenn du auch rauchige Whiskies magst oder kennenlernen möchtest, so empfehle ich dir ein solches Tasting mit mehreren Peated Whiskies. Welche Whiskies gefallen dir besonders gut? Schreib doch mal einen Kommentar (alfreds.whiskybar@gmail.com).

Übrigens: Eine für uns neue und überraschende Erkenntnis war, dass die von uns besser bewerteten Whiskies auch teurer sind als die mit weniger Punkten. Auch wenn die Wertung zwangsläufig subjektiv ist, finde ich diesen direkten Zusammenhang von (subjektiver) Qualität und Preis doch bemerkenswert. Ich werde künftig stärker hierauf achten.

Na denn: Slainte Mhath!

Anmerkungen:

  • Unter ‚Preis‘ steht jeweils der günstigste, den ich bei 3 Anbietern gefunden habe. –
  • Unsere Punkteskala: Nose 1-5 Punkte, Taste 1-10, Finish 1-5, zus. also max. 20 Pkte. –
  • Wertung: 8-10 Punkte = gut; 11-13 = sehr gut; 14-16 = hervorragend; 17-19 = excellent; 20 = perfekt.
Alfred Hullmann18. April 2021
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Ich bin Alfred und schreibe hier über meine Leidenschaft: Schottland. Dazu gehört natürlich guter Single Malt Whisky, aber auch Reiseberichte und vieles mehr!

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