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TastingsWhisky

Zum 3. Advent: Whisky aus Weinfässern

13. Dezember 2020 13. Dezember 2020 Alfred Hullmann1160 views

Die Adventsonntage verbringe ich in diesem Jahr abends in meiner Whiskybar – allein oder mit meiner Ehefrau. Für diesen 3. Advent habe ich aus meinem Barbestand drei Single Malt Whiskies aus Weinfass-Lagerungen ausgewählt.

Advent riecht ja nach Apfel, Zimt und Gewürz, nach Gebäck und Kerzenduft, und dazu passen diese Whiskies hervorragend. Und sie hellen die Lockdown getrübte Stimmung auf mit den wunderbar komplexen Aromen aus Rum- und Weinfässern bzw. der beeindruckenden Kombination aus Rauchmalz und Rotweinfass.

  • Glenmorangie Quinta Ruban, 14 Jahre, 46,0 %

Der Quinta Ruban von Glenmorangie, der neuerdings nach 14 statt nach 12 Jahren abgefüllt wird, reifte mind. 10 Jahre in Bourbon- und anschl. in Portweinfässern.

In der Nase wirkt er bereits fruchtig, nussig, würzig. Am Gaumen entfaltet der Quinta Ruban ein komplexes Aromenspiel aus süßen Orangen, Walnüssen und Schokolade, erkennbar geprägt von der Reifung im Portweinfass. Das Finish ist intensiv und langanhaltend. Ein toller Genuss an einem Sonntagabend im Advent.

Übrigens: Die Glenmorangie Brennblasen sind besonders hoch: „we distil Glenmorangie’s spirit in Scotland’s tallest stills. Their long copper necks have the same height as an adult male giraffe.“ Die Highland Brennerei unterstützt die Arbeit zur Erhaltung von Giraffen. Glenmorangie hat dazu jetzt eine limitierte Edition eines 40 %-igen Whisky in Metalldose mit Giraffenmuster herausgebracht.

  • Arran Amarone Cask finished, 50,0 %

Auch dieser im Rotweinfass gereifte Single Malt der Arran-Distillery passt wunderbar zum kleinen Advent-Tasting in der eigenen Whisky-Bar. Passend zum Advent ist bereits die intensive rote Farbe, die von der Nachreifung im Rotweinfass herrührt. Die Weinaromen dominieren in Nase und am Gaumen: intensive Fruchtaromen von Kirsche, Birne und Trauben, dazu Eichen- und Karamell-Noten. Der Abgang: lang und komplex.

Das muss ein toller Rotwein gewesen sein, der zu diesem komplexen, intensiven Whisky geführt hat. Wir genießen ihn gerne.

  • Edradour Ballechin Burgundy Cask, 13 J., 50,7 %

Und zum guten Schluss: der Ballechin von Edradour. Ballechin bezeichnet die getorften Malts der Edradour-Destillerie. Der Edradour Ballechin aus dem Burgunder-Fass zeigt bereits in der Nase seine wunderbare Komplexität aus der Verbindung von Rauch mit Früchten und Gewürzen. Am Gaumen bestätigen sich diese Torfaromen, die leichte Süße von Trockenfrüchten, dazu Malz und Eiche. Der langanhaltende Abgang rundet diesen dram ab. (Übrigens: SFTC auf dem Etikett heißt: Straight From The Cask). So kann dieser Advent ausklingen.

Wieder drei außergewöhnliche Whiskies für einen ungewöhnlichen Adventabend. Wieder träume ich von der nächsten Schottland-Tour mit Distillerie-Besichtigungen. Denn Schottland ist eine Reise wert! Bis dahin begnüge ich mich mit „small tastings“ in meiner Whiskybar und warte sehnsüchtig darauf, dass im nächsten Jahr wieder normale tastings mit vielen Whiskyfreunden möglich sind.

Darauf: Slainte Mhath!

Alfred Hullmann13. Dezember 2020
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Ich bin Alfred und schreibe hier über meine Leidenschaft: Schottland. Dazu gehört natürlich guter Single Malt Whisky, aber auch Reiseberichte und vieles mehr!

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