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Ardbeg Wee Beastie – A Monster of a Dram

20. April 2020 20. April 2020 Alfred Hullmann1471 views

In der Reihe „Präsentation ausgewählter Whiskies“ stelle ich gerne Single Malt Whiskies vor, die   eine besondere Beachtung verdienen. Dazu gehört für mich eine echte Neuerscheinung: der „Wee Beastie“ von Ardbeg.

Dieser ist ‚nur‘ 5 Jahre alt und wurde mit 47,4 % abgefüllt. Ardbeg hat den Wee Beastie als den rauesten und rauchigsten Ardbeg-Whisky aller Zeiten, als „Monster of a Dram“ präsentiert.

Um dieses kleine Biest besser beurteilen zu können, habe ich zuerst den Ardbeg Ten und dann den neuen Wee Beastie verkostet.

Ardbeg Ten, 10 Jahre alt, 46%

Farbe: helles strohgelb. Nase: Rauch, Frucht, Toffee.

Im Mund dominiert zunächst Frucht, dann setzt sich Torfrauch durch. Dieser Ardbeg bleibt angenehm mild auf der Zunge, hat aber gleichwohl die für Ardbeg typischen intensiven Holz- und Rauchnoten.

Der Abgang ist mittellang, im Mund bleibt vor allem der rauchige Nachklang.

Ardbeg Wee Bestie, 5 Jahre, 47,4 %

Farbe: Wee Beastie reifte in Bourbon- und Oloroso-Sherry-Fässern und ist daher deutlicher dunkler als der Ten.

in der Nase ist der Rauch intensiver und auch pfeffriger als der Ten, Aromen von eingelegten Rosinen drängen sich auf.

Im Mund beginnt er recht mild, entwickelt dann Fruchtaromen von eingelegten Rosinen und auch Birnen, dann folgt zunehmend die Süße von dunkler Schokolade und Kaffee, dann auch Pfeffer. Es folgt eine wahre Explosion an Torfrauch, diese starken Raucharomen füllen den Mundraum komplett aus.

Das Finish ist lang und intensiv, ein bleibender Eindruck all dieser Aromen, eine schöne Balance und Komplexität rund um den Torfrauch.

Meine Empfehlung

Der Wee Beastie hält, was Ardbeg verspricht: rau und rauchig, intensive Torfaromen, rauchiger als die anderen bekannten Ardbegs. Ich habe auch einen Dram mit einigen Tropfen Wasser verkostet. Dadurch ist dieses Monster etwas entschärft, die Sherry- und Fruchtaromen treten deutlicher hervor. Verdünnt ist er eine interessante Ergänzung, aber kein Ersatz für das Original, das mit 47,4 % die richtige, gut trinkbare Stärke hat.

Der Ardbeg Ten ist sehr gut für Einsteiger in Ardbeg-Whiskies, den ungezähmten Wee Beastie empfehle ich eher Fortgeschrittenen. Sicher ist, dass ich diesen neuen Ardbeg ständig in meiner Bar führen werde, um ihn meinen Gästen als Steigerung nach dem Ardbeg Ten anzubieten.

Die Ardbeg Distillery

Ardbeg gehört zum französischen Konzern Moet Hennessy, wie auch Glenmorangie. Ardbeg liegt auf der Insel Islay und ist ein sehr kreativer und experimentierfreudiger Vertreter der rauchigen Islay-Whiskies. Auffällige Abfüllungen waren u.a. Corryvrecken, Supernova, Alligator, An Oa, Grooves und Traigh Bhan. Der neue Wee Beastie ist mit 5 Jahren der bislang jüngste Ardbeg und soll dauerhaft zum Ardbeg-Programm gehören.

Derzeit ist er allerdings nur schwierig zu bekommen, nicht jeder Händler hat ihn bereits im Programm oder er ist bereits vergriffen. Da ich als Ardbeg-Fan auch „Member of the Ardbeg Committee“ bin, habe ich ihn direkt von Ardbeg erhalten. Übrigens zu dem erstaunlich günstigen Preis von 38 €.

Na denn: Slainte Mhath!

Alfred Hullmann20. April 2020
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Ich bin Alfred und schreibe hier über meine Leidenschaft: Schottland. Dazu gehört natürlich guter Single Malt Whisky, aber auch Reiseberichte und vieles mehr!

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