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Finishing at homeThemenWhisky

Whisky selber machen: Sunflower – my home made Whisky

2. September 2024 26. Januar 2025 Alfred Hullmann249 views

Whisky selber machen? Viele Destillerien verleihen ihrem Whisky durch „Finishing“, also Nachreifung vornehmlich in Sherry- oder Weinfässern, den finalen Kick. Genau das mache ich „at home“ – wenn auch nur in 1 Liter-Eichenfässern.

Whisky selber machen? Mein Weg zum eigenen „Rum Finished Whisky“

Die ungetorften, nachgereiften Whiskys heißen bei mir „Sunflower“. Bereits zweimal habe ich Rum-finished Whiskys produziert (Der Weg zum ‚eigenen‘ Whisky. Teil 2: Rum finishing at home). Dabei verwende ich jedesmal einen anderen Rum und wechsel auch den Whisky.

Diesmal war die Zusammensetzung wie folgt:
Vorbelegung: ein 1-Liter-Eichenfass habe ich mit Jamaica-Rum, 73 %, befüllt; dort ruhte er acht Wochen lang, um seine Aromen an das Holz abzugeben.
Nachreifung: einen Tomatin Cask Strength, 57,5%, ließ ich 16 Wochen in dem mit Rum geimpften Fass reifen. 16 Wochen sind ausreichend, da der Whisky im kleinen Fass mindestens sechsmal so schnell reift wie im großen Fass.
Nach diesen insgesamt 24 Wochen konnte ich meinen Whisky abfüllen.

Sunflower 2024 – die Verkostung

Schon die Nase verrät, dass der Tomatin-Whisky viel von dem mit Rum geimpften Holz angenommen hat. Das bestätigt sich auch am Gaumen: ich schmecke intensive, kräftige Aromen von cremigem Toffee, eingelegten Rosinen und typischen Rum-Aromen, ergänzt um vanillige Holznoten. Der Abgang ist intensiv und lang anhaltend. Wieder ein vielschichtiger Whisky, den meine Gäste sehr schätzen.

Angel’s Share in der WhiskyBar

Bei der Reifung von Whisky in Eichenfässern verdunstet immer ein Teil. Dieser wird „Angel’s Share“, der Anteil der Engel, genannt. Diesen Effekt konnte ich auch feststellen: der Whisky in meinem kleinen Eichenfass verlor in vier Monaten ca. 5% an Volumen: Angel’s Share in meiner WhiskyBar.

Whisky selber machen: Exklusiver Whisky: Sunflower

Die Messung mit einem Alkometer ergab für meinen „Sunflower-Whisky“ einen Alkoholgehalt von 55%. Durch Zugabe von Wasser habe ich ihn auf die angenehme Trinkstärke von 43% reduziert. Die so erhöhte Menge reichte, um eine 0,5l Flasche für meine Bar und mehrere 0,1 Liter Flaschen als ‚einmalige‘ Geschenke für besondere Anlässe abzufüllen.

Meine „Home Made Whiskys“ sind eine Bereicherung meiner WhiskyBar. Gerne empfehle ich das „Home Finishing“ zur Nachahmung. Anschaffung und Aufwand lohnen sich, denn du erhältst einen exklusiven Whisky mit eigenem Geschmacksprofil.

Na denn: Slainte Mhath!

Alfred Hullmann2. September 2024
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