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Whisky-Präsentationen

Bowmore 18 Jahre – Rauch und Frucht

3. Februar 2019 3. Februar 2019 Alfred Hullmann2 comments1536 views

In der Reihe „Präsentation ausgewählter Whiskies“ möchte ich heute wieder einen rauchigen Whisky vorstellen, und zwar den 18-jährigen Bowmore.

Der Whisky

Dieser Bowmore ist ein typischer Vertreter der Bowmore Distillerie. Er wird nach 18 Jahren Reifung mit 43,0 % abgefüllt. Wie die meisten Bowmore-Whiskies reifte auch dieser in spanischen Sherry-Fässern. Da für das Trocknen der gemälzten Gerste Torf eingesetzt wird, sind die ‚Bowmores‘ entsprechend rauchig.

Meine Bewertung:

Die Farbe möchte ich mit dunklem, kupferfarbenem Bernstein beschreiben. Schon bei diesem Anblick ist man gespannt auf Aroma und Geschmack.

In der Nase spürt man eine milde Rauchigkeit dieses Whiskies. Danach entwickelt sich in der Nase auch karamellige Süße und Fruchtigkeit.

Diese Aromatik bestätigt sich auf der Zunge: angenehme, milde Rauchigkeit füllt den Mundraum. Zunehmend erkennt man reife Früchte und Schokolade. Die lange Reifezeit von 18 Jahren sorgt für eine ausgewogene Aromatik, die harmonisch und komplex daherkommt.  Der Abgang ist langanhaltend und hinterlässt ein wohliges Gefühl.

Meine Empfehlung: wer den Geschmack rauchiger Whiskies mag, die aber nicht von Rauch oder gar Phenolschärfe dominiert werden, sondern von der langen Sherryfass-Reifung komplex und harmonisch ergänzt werden, der ist hier richtig. Der Bowmore 18 Jahre ist eine gute Empfehlung, ein typischer Bowmore, er gehört zum Standardprogramm sowohl dieser Distillerie als auch meiner Whisky-Bar.

Die Distillerie

Bowmore gehört zu der Gruppe Beam Suntory. Die Distillerie liegt auf der Insel Islay, direkt an der Ostküste. Bowmore mälzt noch selbst die Gerste, die zum Trocknen auf dem Darreboden ausgebreitet wird. Wer dort eine Tour durch die Distillerie macht, kann die zum Trocknen ausgebreitete Gerste in Augenschein nehmen und bekommt auch den Ofen und das darin brennende Torf gezeigt. Eine Besichtigungstour, die lohnt, auch wegen des anschließenden Tastings. Dieses findet in einem wunderschönen Tasting-Room im Obergeschoss statt, von dem man durch die hohe Glasfront direkt auf Küste und Meer blickt.

In diesem Tasting-Room auf einem Barhocker sitzen, einen guten dram in der Hand und auf das Meer blicken – Whisky-Freund, was willst du mehr?

„If you can’t find a BOWMORE to fall in love with, you may have to consider very seriously the possibility that you’re wasting your money drinking whisky at all.” Spruch über der Bartheke im Tasting Room von Bowmore.

Der Preis

Dieser Bowmore hat seinen Preis, der aber m.E. der Reifezeit von 18 Jahren und der Komplexität aus Rauchigkeit und Sherry-Aromatik gerecht wird. Im Fachhandel erhält man ihn für ca. 77 bis 80 €.

In der Reihe „Präsentation ausgewählter Whiskies“ stelle ich besonders erwähnenswerte Abfüllungen vor, aber auch bekannte Standardprodukte, die mir empfehlenswert erscheinen – für Einsteiger oder Fortgeschrittene, für die eigene Bar, als Präsent oder einfach als genussvollen dram für einen Abend allein oder mit guten Freunden.

Inzwischen habe ich diese Reihe in drei Linien unterteilt: Whiskies mit ausschließlicher Reifung im Eichenfass, in Whiskies mit Sherry- oder Weinfass-Reifung und in die Peated Whiskies.

Bisher erschienene Präsentationen:

  • Eichenfass-Reifung: Highland Park 12 J. und Highland Park Valkyrie; Dalwhinnie 15 Jahre; Cardhu 12 J.; Balblair Vintage 2005
  • Sherry- oder Weinfass-Reifung: Aberlour double cask und Aberlour A’Bundadh; Glenmorangie Nectar d’Or und Glenmorangie Quinta Ruban. –
    auch: Vergleich von Aberlour / Balvenie / MacAllan / Glendronach / Glenfarclas / Bunnahabhain / Aberlour A’Bundadh in: Sherry Whiskies – ein wahrer Genuss
  • Peated Whiskies: Ardbeg Ten und Ardbeg Corryvreckan; Talisker 10 J.

 

Alfred Hullmann3. Februar 2019
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2 Kommentare

  1. Till sagt:
    3. Februar 2019 um 18:45 Uhr

    Hallo Alfred,
    lese grade deinen Beitrag und trinke dazu einen Bowmore 18.
    Eine sehr schöne Beschreibung und passende Tasting Note.
    Gruß,
    Till

    Antworten
    1. Alfred Hullmann sagt:
      3. Februar 2019 um 21:36 Uhr

      Hallo Till,
      es freut mich sehr, dass dir der Beitrag gefällt. Wie so oft schmeckt auch dieser Bowmore ‚vor Ort‘ am besten, in dem tasting room mit dem Meerblick ist das Lebensgenuss pur.
      Viele Grüße – Alfred

      Antworten

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Über Alfred

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Ich bin Alfred und schreibe hier über meine Leidenschaft: Schottland. Dazu gehört natürlich guter Single Malt Whisky, aber auch Reiseberichte und vieles mehr!

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